Es war nur ein Tweet, den der FC Red Bull Salzburg absetzte. Doch der hat die Fans des FC Barcelona ordentlich verstimmt. Eine Kolumne von „Krone Salzburg“-Redakteur Valentin Snobe.
Fluch oder Segen, Zeiträuber oder lustiger Zeitvertreib: Man kann zu den diversen Kanälen der Sozialen Medien stehen, wie man will. Tatsache ist, dort ist immer was los.
Wer Twitter, Instagram und Co. betreut, will auf sich aufmerksam machen, die Gefolgschaft laufend informieren. Wer länger nichts postet, zwitschert, droht in Vergessenheit zu geraten. Weshalb häufig Meldungen abgegeben werden, die unter die Kategorie „entbehrlich“ fallen
Gilt auch für eine Twitter-Nachricht von - zumindest denken sich das viele Barça-Fans. Auf der Englisch-Version des Bullen-Accounts wurde nach Bekanntwerden von Messis Barcelona-Abgang folgende (hier ins Deutsche übersetzte) Nachricht abgesetzt: „Schaut so aus, als hätte Messi gesehen, wie wir Barcelona geschlagen haben und sich gedacht haben: nie mehr wieder!“
Wütende Antworten des Blaugrana-Anhangs folgten sofort. „Euer Klub existiert nur wegen eines Energy Drinks. Ihr werdet nie so groß wie Barça“, schrieb einer. Ein anderer: „Ich hoffe, ihr Salzburg-Fans fühlt den gleichen Schmerz wie wir. Oh, das geht ja gar nicht. Ihr verkauft die Spieler ja noch bevor ihr sie hättet liebgewinnen können!“ Beim Versuch eines Barça-Scherzes haben’s sich die Bullen verscherzt!
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