Geht es nach den Neos, soll es künftig in allen Siedlungsgebieten eher gemächlich zugehen. Jedenfalls wird der flächendeckende „30er“ nun ernsthaft debattiert. Bei der regierenden VP war bisher immer nur von einzelnen Zonen die Rede. Außerdem will man Rasern mit mehr Radarkontrollen zu Leibe rücken. In der Vergangenheit hat es nämlich auch in der Mostviertel-Metropole, ähnlich wie in St. Pölten und Wiener Neustadt, immer wieder Vorfälle rund um die Tuner-Szene gegeben. Bis zum Herbst soll ein neues Konzept auf dem Tisch liegen, das dann auch mit den anderen Fraktionen besprochen wird, heißt es.
Dass in einigen Grätzeln schon Tempo 30 gilt, in anderen Siedlungen aber 50 km/h erlaubt sind, ist doch absurd. Wir brauchen eine einheitliche Lösung.
Neos-Sprecher Daniel Gieber
Die Neos wünschen sich freilich schon jetzt mehr Mitspracherecht: „Wir haben gerade im Sommer viele Fälle von Raserei im Ort. Da sind auch 70 km/h und mehr in den Siedlungen keine Seltenheit“, so Sprecher Daniel Gieber. Außerdem müssten die bestehenden 30er-Zonen besser beschildert und auch kontrolliert werden.
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