Michael Köhlmeiers philosophische Gedankengänge zum Auftakt der Donaufestwochen fanden höchste Aufmerksamkeit. Es folgte ein kunstvolles Konzertprogramm. Das L’Orfeo Bläserensemble führte spielfreudig, kunstvoll und mit Brillanz Werke aus Telemanns Hamburger Schaffenszeit vor. Einleitend spielten drei Oboen, ein Fagott (Makiko Kurabayashi) und zwei Hörner einen zünftigen Marsch und mit barocker Stilkunst eine fröhliche Suite von Telemann.
Virtuose Technik
Bei der Suite in c-Moll von Hurlebusch für Solo-Cembalo brillierte Alexander Gergelyfi mit virtuoser Technik bei den tänzerischen Sätzen. Das Menuett aus „Der getreue Music-Meister“ wurde von Stephan Katte und Jens Pribbernow auf Naturhörnern klangrein intoniert. Carin Heerden, Philipp Wagner und Anabel Röser spielten mit flotten Läufen auf Blockflöten ein Trio. Mit harmonischen und schwungvollen Ouvertüren von Kaiser und Telemann glänzte das komplette Ensemble am Schluss. Stürmischer Applaus!
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