Vor drei Monaten verloren bei einem Verkehrsunfall auf der Humboldtstraße zwei Menschen ihr Leben. Eine Anrainer-Initiative fordert statt des Schutzwegsprovisoriums einen fixen Zebrastreifen. Unterstützung gab es nun auch von der SPÖ Innenstadt Süd, die sich in diesem Zusammenhang auch eine Kritik an Verkehrsstadtrat Markus Hein (FP) nicht verkneifen konnte. „Ich habe wenig Verständnis, dass diese vernünftige Forderung nicht umgesetzt wird“, so Sektionsvorsitzende Andrea Heimberger.
Mehrheit für Tempo 30
Heins Antwort: „Der von der SP gesetzte Aktionismus in der Humboldtstraße wirkt sehr unglaubwürdig. Was sie jetzt fordert, hätte sie längst umsetzen können“, so der freiheitliche Stadtvize. Sämtliche Maßnahmen fallen in die Zuständigkeit des Gemeinderats. Mit Grünen und Neos hätte die SP sogar die Mehrheit für ein generelles Tempo 30 km/h.
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