Der Ambros-Schlager "Zwickt's mi" ertönte zum gefühlten x-ten Mal an diesem Abend, Ward marschierte kopfschüttelnd in die Kühlbox und die Fans brüllten "Schiebung!" 36 Minuten dauerte es, bis es zu spüren war – das Knistern! "Wird wohl daran gelegen sein, dass der Flammenwerfer bei der Spielerpräsentation eingegangen ist", unkten einige Zuschauer.
Ja, das Feuer schien bei Linz lange nicht zu lodern. Und das, obwohl man dank Purdie mit 1:0 (18.) in Führung ging und genug Chancen vorfand. Dann ein Westlund-Black-Out: Die Scheibe rutschte ihm durch die Schoner – das 1:1. 96 Sekunden vor Ende des Mitteldrittels! In das der KAC besser startete – und beim 2:1 Glück hatte: Schuller fälschte einen Schuss unhaltbar für Westlund ab (26.).
Harter Kampf
Danach mehr Emotionen und Linz am Drücker - durch Grabher-Meier (42.), Schlacher (48.). Dann KAC-Goalie Swette bei einem Oberkofler-Schuss ohne Sicht – das 2:2 (53.). Die Hausherren weiter sehr offensiv, Leahy hatte das 3:2 am Schläger. Das der KAC machte – durch Herburger (56.). 80 Sekunden später das 3:3 durch Leahy. Dann Verlängerung! Die torlos blieb. Wie so oft zuletzt daheim ging's damit ins Penaltyschießen – in dem Purdie die Nerven behielt und für die Entscheidung sorgte.
von Barbara Kneidinger, "OÖ Krone"
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