Zwei Anzeigen

Online-Betrüger treiben ihr Unwesen

Symbolbild

(Bild: ©Myst - stock.adobe.com)

Zwei Salzburger sind kürzlich Opfer von Internetbetrug geworden. 

Eigentlich wollte sich eine 55-jährige Österreicherin nur über eine Onlineplattform ein Auto kaufen - nun musste sie jedoch bei der Polizei anzeige erstatten. So hatte ein 37-jähriger Serbe über eine Internetplattform ein Auto angeboten. Die Käuferin sollte ihm den Kaufpreis überweisen, was sie auch tat. Nach der Überweisung löschte der Täter sofort sein Profil, daraufhin ging das Opfer zur Polizei und erstattete Anzeige. Da sich der Serbe bei der 55-Jährigen vorher mit sämtlichen Dokumenten ausgewiesen hatte, konnte sie bei der Polizi auch die Daten des 37-Jährigen angeben. 

Ebenfalls Opfer eines Internetbetrugs ist ein 62-jähriger Pinzgauer geworden. Er wollte seine Ruhestandsabfindung gewinnbringend anlegen und informierte sich im Internet. Daraufhin wurde er im April von einem Mann kontaktiert, er erschlich sich das Vertrauen des Pensionisten und brachte ihn schlussendlich dazu, einen fünfstelligen Bereich in eine Bitcoin-Veranlagung zu investieren. Nach ein paar Tagen wurde es dem 62-Jährigen aber zu unsicher, und er versuchte sein Geld von dem Mann zurückzubekommen. Daraufhin verlangte der Mann eine Bearbeitungsgebühr, die der Pinzgauer ebenfalls überwies. Sein Geld hat er aber noch immer nicht zurückbekommen - er erstattete Anzeige.