Pleiten bei Judo-WM:

ÖJV-Asse scheiden vorzeitig aus

Nachrichten
09.06.2021 14:52

Die Judo-WM in Budapest verläuft für Österreich noch nicht nach Wunsch. Vize-Europameisterin Magdalena Krssakova und Shamil Borchashvili schieden am Mittwoch unplatziert aus. Mit dem Einzug in die vierte Runde sicherte Borchashvili aber immerhin seinen Startplatz für die Olympischen Spiele in Tokio ab.

Krssakova musste sich in der Klasse bis 63 Kilogramm nach einem Pflichtsieg gegen die Algerierin Amina Belkadi unerwartet früh bereits in Runde verabschieden. Die Wienerin unterlag der Weltranglisten-41. Alisha Galles (USA) im Golden Score mit Ippon nach drei Shidos. „Magda hätte aktiver sein müssen. Bei dieser Auslosung hätten wir uns mehr erhofft“, bedauerte ÖJV-Sportdirektor Markus Moser.

Borchashvili besiegte in der Klasse bis 81 Kilogramm zunächst den Tschechen Adam Kopecky und den Moldawier Dorin Gotonoaga, im Viertelfinale kam für den Oberösterreicher gegen Ex-Weltmeister Saeid Mollaei aus der Mongolei mit Ippon das Aus. Die jüngsten beiden Duelle waren an den Welser gegangen. „Gegen einen Ex-Weltmeister gewinnt man nicht alle Tage“, meinte Moser. Sabrina Filzmoser war am Dienstag in der ersten Runde gescheitert. Am Donnerstag greift Michaela Polleres ins Geschehen ein.

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