Bilanz nach 19.Mai:

„Der Juni fühlt sich schon nach Normalität an“

Salzburg
02.06.2021 07:00
Seit genau zwei Wochen sind Fitnessstudios, Schwimmbäder, der Zoo sowie alle Kultureinrichtungen nun wieder geöffnet. Wie verlief die Rückkehr zur Normalität? Die „Krone“ hat sich umgehört und mit Betreibern von Freizeit- und Kultureinrichtungen in den Bezirken sowie der Stadt Salzburg gesprochen.

Bei strahlendem Sonnenschein tummelten sich am Dienstag um 9 Uhr morgens vor dem Schwimmbad in St.Michael bereits die ersten Stammgäste. Unter ihnen Rusty, „Elvis Tribute Artist“ aus dem Lungau: „Ich schwimme hier jeden Tag seit der Wiederöffnung meine 30 Längen. Auch bei Regen war ich immer da.“ Das Wetter machte den Betreibern in den vergangenen Tagen zu schaffen. „Wir hoffen, dass eine längere Hochphase kommt. Der Juni fühlt sich aber schon jetzt nach Normalität an“, freut sich Elisabeth Lauche, die das Restaurant „Lisis Schlauchboot“ betreibt. Bis zu 50 Besucher haben im Freibad St. Michael Platz.

Besucher halten sich großteils an 3G-Regeln
Auch der Zoo-Besuch fiel in den vergangenen zwei Wochen wetterbedingt für viele ins Wasser. „Letztes Wochenende war dafür umso mehr los. Wir sind einfach froh, dass die Besucherobergrenze von 400 Personen gefallen ist“, berichtet Ulrike Ulmann vom Zoo Salzburg. Probleme beim Einlass gab es keine. „Die Besucher halten sich fast alle an die geltenden Regeln“, so Ulmann. Unbeeinflusst vom Willen des Wettergottes blieben indessen Indoor-Anbieter. „Am ersten Tag nach der Öffnung waren vor allem viele Stammkunden da. Das hat sich sukzessive gesteigert“, berichtet Max Prohaska-Marchried, Clubmanager im BODYLAND Premium Fitnesscenter in St. Johann.

Derzeit dürfen höchstens 77 Personen in den Hallen des Clubs gleichzeitig trainieren. „Unsere Maximalauslastung seit der Wiederöffnung war bei 49 Personen. Über den Tag verteilt haben wir mittlerweile um die 200 Kunden“, zieht Prohaska-Marchried Bilanz.

Schauplatzwechsel in die Stadt Salzburg: Auch im Schauspielhaus liefen die ersten zwei Wochen gut an. „Man hörte bei dem Füßetrampeln und Applaus gar nicht, dass der Saal halb leer war“, meint Intendant Robert Pienz.

S. Angerer

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