Auf Westautobahn

Zwei Tote bei Crash: „War kein schöner Anblick“

Oberösterreich
28.05.2021 09:00

Ein Horrorunfall mit zwei Toten und vier Verletzten hat Donnerstagfrüh zahlreiche Einsatzkräfte auf der A1 mehr als zwei Stunden lang auf Trab gehalten. Ein mit sechs Rumänen besetzter Kleinbus war bei St. Georgen/A. ungebremst in einen Lkw mit Warnleitanhänger gekracht, der eine Baustelle absichern sollte.

Ein Großaufgebot an Einsatzkräften war gegen 2.45 Uhr zur Unfallstelle auf der Westautobahn dirigiert worden. Den Helfern bot sich ein Bild des Schreckens. „Das war wirklich kein schöner Anblick“, sagt Roman Sumereder (57), Kommandant der Feuerwehr Seewalchen. In einem völlig deformierten VW-Multivan lagen zwei Tote (17, 49) und drei Verletzte (38, 41, 48), die aus dem Wrack befreit werden mussten. Nur der ebenfalls verletzte Lenker hatte sich selbst befreien können.

Sekundenschlaf oder Ablenkung?
Drei Notärzte und zahlreiche Sanitäter kümmerten sich um die überlebenden Rumänen, die ins Klinikum Vöcklabruck eingeliefert wurden. Warum Modest Cornel R. (38) mit dem Kleinbus ungebremst auf das Asfinag-Baustellensicherungsfahrzeug geprallt war, muss erst noch ermittelt werden. Zum Unglückszeitpunkt hatte es weder geregnet, noch gab es Sichtbehinderungen. Sekundenschlaf oder Ablenkung scheinen denkbar.

Unter den Verletzten befinden sich auch die Eltern des getöteten Mihai Konstantin D. (17). Maria S. (49) war das zweite Opfer.

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