„Krone“-Ombudsfrau

Unzustellbares Paket kam nie zu Absenderin retour

Ombudsfrau
01.06.2021 06:00

Nicht zugestellt wurde ein Packerl, das eine Niederösterreicherin nach Tschechien geschickt hatte. Zurückerhalten hat die Leserin die Sendung aber auch nicht. Nach dem Einschreiten der Ombudsfrau ersetzt die Österreichische Post nun den Schaden.

Ein Paket mit Geschenken hatte Marta B. im Oktober 2020 ihrer 80-jährigen alleinstehenden Cousine, die in Prag lebt, geschickt. Diese hat das Packerl nie erhalten. Einem Nachforschungsauftrag zufolge sei die Adresse ungenügend gewesen. „Das kann nicht sein. Ich habe die Adresse korrekt und ausgedruckt angebracht“, beteuerte die Niederösterreicherin.

Dem nicht genug, landete die Sendung am Retourweg nicht wieder bei der Absenderin, sondern in der Postfundstelle. “Nun soll ich für das ,Auslösen‘ des Packerls zahlen, was für mich nicht infrage kommt", so Frau B. weiter. Eine Anfrage bei der Schadensabwicklung sei unbeantwortet geblieben, weshalb die Leserin uns schrieb.

Post räumte Fehler ein und ersetzt Schaden
Die Österreichische Post entschuldigte sich nach Anfrage der Ombudsfrau aufrichtig für den Ärger. Aufgrund eines Fehlers sei das Paket nicht an Frau B., sondern an die Fundstelle gegangen. Weil die Lagerfrist mittlerweile schon verstrichen sei, werde man für den Inhalt der Sendung sowie die Transportkosten aufkommen.

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