Anklage gegen Quartett

Kiloweise Cannabis in Haus im Tennengau produziert

Salzburg
27.05.2021 13:00

Erst im November 2019 sind die vier deutschen Angeklagten nach Österreich, genauer nach Oberalm, umgezogen. Hier mieteten sie sich ein Wohnhaus, und produzierten auf professionelle Art und Weise Cannabis - zumindest sechs Kilogramm laut der Anklage. Einer aus dem Quartett gestand bereits die Vorwürfe.

Die Cannabis-Plantage war ihr „Arbeitsplatz“, rund sechs Kilogramm an Cannabis und Cannabisharz soll die Gruppe laut der nicht rechtskräftigen Anklage der Staatsanwaltschaft Salzburg hochgezogen und in etwa fünf Kilo besessen haben: teils für den Eigenbesitz, teils zum Verkauf. 10.000 Euro sind offenbar in die Indoor-Plantage gesteckt worden.

Drei der vier Angeklagte sind in U-Haft

Im September 2020 gerieten die vier Deutschen zwischen 25 und 48 Jahren ins Visier der Ermittler. Im Februar erfolgte eine Hausdurchsuchung. Auch LSD wurde dabei gefunden. Seither befinden sich drei der vier Angeklagten, die auch in Deutschland vorbestraft sind, in U-Haft. Verteidigt werden sie von den Anwälten Kurt Jelinek, Franz Essl, Philipp Wolm und Markus Kobler. Ein Prozesstermin ist noch offen.

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