Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner sprach sich am Dienstag für weitere konkrete Öffnungsschritte aus. Bedingung für die Umsetzung sei allerdings, dass die Zahl der Neuinfektionen niedrig bleibt, die Durchimpfungsrate steigt und die Testsysteme weiter perfektioniert werden. Beschlossen ist hingegen, dass die Testangebote sukzessive reduziert und damit dem Bedarf angepasst werden.
Es sieht gut aus für weitere Öffnungsschritte hin zu einer Normalisierung des gesellschaftlichen Lebens. Das bekräftigte Landeshauptmann Markus Wallner am Dienstag mit seinen Äußerungen, bestehende Restriktionen fortlaufend abbauen zu wollen. Konkret erwähnte Wallner die Maskenpflicht im Außenbereich, die die FFP2-Pflicht für Beschäftigte im Einzelhandel sowie die Reisefreiheit, die durch Einreiseformulare noch zu „Behinderungen im grenznahen Bodenseeraum“ führen.
"Ich hätte gern am Freitag einen Stufenplan der Lockerungen, damit die Bevölkerung weiß, auf was sie sich einstellen kann"
Markus Wallner, Landeshauptmann Vorarlberg
Weitere Wünsche – mit denen Wallner den Bürgerinnen und Bürgern wohl aus der Seele sprechen dürfte – sind perspektivisch die Sperrstunde aufzuheben, den Mindestabstand von zwei auf einen Meter zu verkürzen, die Zahl der möglichen Personen bei Zusammenkünften im Privaten und in der Gastronomie zu erhöhen und generell die 20-Quadratmeter-Regelung zu lockern.
Beschlossene Sache: Testangebot wird reduziert
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