Ein 54-jähriger Arbeiter ist am Dienstag in St. Gerold (Vorarlberg) von einem Erdrutsch bis zum Hals verschüttet worden - die Mure hatte sich im Zuge von Grabungsarbeiten gelöst.
Der Arbeiter war gemeinsam mit dem Baupolier gegen Mittag in St. Gerold in einem ca. vier Meter tiefen Graben mit Arbeiten beschäftigt. Im Zuge dessen brach in der Mitte der Grube Erdreich ab und verschüttete den 54-Jährigen bis zum Hals. Der ebenfalls im Graben befindliche Polier wurde blieb unversehrt.
Verletzungen am Brustkorb
Zeitgleich mit der Verständigung der Rettungskräfte, versuchten seine Kollegen den Verschütteten auszugraben. Unter Mithilfe der Feuerwehr St. Gerold konnte dieser schlussendlich befreit werden. Er wurde im Anschluss durch die Rettung erstversorgt und mittels Rettungshubschrauber „Christophorus 8“ zur Kontrolle ins LKH Feldkirch geflogen. Das Unfallopfer erlitt Verletzungen mittleren Grades am Brustkorb.
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