Ein 21-Jähriger muss sich am 10. Mai in Wels wegen Mordversuchs vor Gericht verantworten. Er hatte seine Ex-Freundin mit einem Messer verletzt. Motiv der Tat dürfte die Trennung gewesen sein.
Aus dem ersten Verdacht der absichtlichen schweren Körperverletzung wurde nun eine Anklage wegen Mordversuchs: Ein 21-jähriger Welser, der seine 19-jährige Ex-Freundin, die Mutter seines Kindes, im August 2020 im Keller eines Mehrparteienhauses mit einem Messerstich in die Schulter verletzt hatte, muss sich am kommenden Montag in Wels vor Gericht verantworten.
Angeklagter bezeichnet Attacke als „Stupser“
Der Angreifer hatte erst von der jungen Frau abgelassen, als sie laut um Hilfe schrie. Hatte der Angeklagte bei einer ersten Einvernahme gemeint, der Tod der Ex-Freundin wäre ihm egal gewesen, spricht er nun, laut Anklageschrift, nur mehr von einem „Stupser“.
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