Im Salzburger St. Johann scheiterten am Samstag alle Versuche, ein entlaufenes Jungrind einzufangen oder zu betäuben. Da das Tier mehrere Personen gefährdete, wurde es schließlich von einem Polizeibeamten mit der Dienstwaffe erschossen.
Am 1. Mai gegen 18 Uhr sorgte das von einem Bauernhof in St. Johann entlaufene Jungrind entlang der B311 für Aufregung. Mehrere Personen wurden gefährdet, ein 45-jähriger Einheimischer, der das Tier einfangen wollte, erlitt leichte Verletzungen.
Versuche, das Rind mit einem Betäubungsgewehr außer Gefecht zu setzen, scheiterten. Wegen Gefahr im Verzug wurde es schließlich von einem Polizeibeamten mit der Dienstwaffe erschossen.
Die in der Nähe verlaufende Westbahnstrecke musste für rund 45 Minuten gesperrt werden.
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