Nach Tragödie vor Bali

Marine erwies toter U-Boot-Crew die letzte Ehre

Die indonesische Marine und Angehörige der Besatzung des vor Bali gesunkenen Militär-U-Boots haben den Opfern am Freitag die letzte Ehre erwiesen. Die Zeremonie fand an Bord eines Marineschiffs statt. Auch der Staatspräsident Indonesiens, Joko Widodo, war vor Ort, um Angehörigen Trost in ihrer Trauer zu spenden.

Das in drei Teile zerbrochene Wrack der KRI Nanggala-402 war am Sonntag nach tagelanger Suche in mehr als 800 Metern Meerestiefe von einem Tauchroboter gefunden worden.

Die Zeremonie fand an Bord eines Marineschiffs statt. Geleitet wurde sie vom Stabschef der Marine, Admiral Yudo Margono.

Präsident Joko Widodo kondolierte Angehörigen der Besatzungsmitglieder.

(Bild: INDONESIAN PRESIDENTIAL PALACE / AFP)

Sarikem mit einem Foto ihres Enkelsohns Gunadi Fajar Rahmanto

(Bild: Agung Supriyanto / AFP)

Auch Präsident Joko Widodo trauerte mit Verbliebenen der Crew des U-Boots.

(Bild: INDONESIAN PRESIDENTIAL PALACE / AFP)

Die indonesische Marine hatte tagelang nach dem vermissten U-Boot gesucht.

(Bild: AFP)

Eine P-8 Poseidon der US Navy unterstütze die Suchaktion.

(Bild: AP)

Edy Sujiantos Sohn Muhammad Imam Adi diente als Offizier auf der KRI Nanggala-402

(Bild: AFP)

Die indonesische Marine stellte die Rettungsmission für das gesunkene U-Boot mittlerweile ein.

(Bild: AFP)

Bei einer Pressekonferenz wurden die Teile des U-Boots gezeigt, die aus dem Meer geborgen wurden.

(Bild: AP)

Angehörige von Harry Setiawan, Kommandant des vermissten U-Bootes.

(Bild: AFP)

Ein Familienfoto zeigt Harry Setiawan, Kommandant des vermissten U-Bootes.

(Bild: AFP)

(Bild: AFP)

Das U-Boot war auf einer Übung, als am 21. April vor der Nordküste von Bali der Kontakt abbrach. Die Streitkräfte wollen nun zusammen mit einer Bohrfirma versuchen, das Wrack zu heben. Bei dem Unglück waren alle 53 Menschen an Bord ums Leben gekommen.