Kind schwer verletzt
Zu hohe Schulden und zu viel Spekulation – so lassen sich die Hauptkritikpunkte des Rechnungshof-Berichts der Landeshauptstadt zusammenfassen. Direkter mit der Kritik wird man indes beim politischen Mitbewerb. „Es ist eine 120 Seiten dicke Ohrfeige für die SP“, ist VP-Stadtparteiobmann Florian Krumböck verärgert. Seitens der VP sehe man sich in der Pflicht, nun Kontrollrechte zu nutzen und zu klären, wer die Verantwortung für die Spekulationsgeschäfte und den daraus resultierenden 42 Millionen Euro hohen Schuldenberg übernimmt. SP-Bürgermeister Matthias Stadler kündigte indes an, viele der an den Bericht gekoppelten Empfehlung umsetzen zu wollen.
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