Genau auf Finger sehen

Nach Finanzdebakel will VP nun volle Aufklärung

Niederösterreich
27.04.2021 10:30
Nicht gerade sparsam wurde in der Vergangenheit in St. Pölten gewirtschaftet. Nach dem schlechten Zeugnis des Rechnungshofs – die „Krone“ berichtete – wird nun aber auch nicht mehr mit Kritik gespart. Die städtische VP ortet im Bericht gar eine „politische Bombe“.

Zu hohe Schulden und zu viel Spekulation – so lassen sich die Hauptkritikpunkte des Rechnungshof-Berichts der Landeshauptstadt zusammenfassen. Direkter mit der Kritik wird man indes beim politischen Mitbewerb. „Es ist eine 120 Seiten dicke Ohrfeige für die SP“, ist VP-Stadtparteiobmann Florian Krumböck verärgert. Seitens der VP sehe man sich in der Pflicht, nun Kontrollrechte zu nutzen und zu klären, wer die Verantwortung für die Spekulationsgeschäfte und den daraus resultierenden 42 Millionen Euro hohen Schuldenberg übernimmt. SP-Bürgermeister Matthias Stadler kündigte indes an, viele der an den Bericht gekoppelten Empfehlung umsetzen zu wollen.

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