Hotspot Tennengau

Infektionslage weiter stabil

Inzwischen werden die Sequenzierungen nicht mehr zentral über die AGES abgewickelt, sondern im Labor des Salzburger Landeskrankenhauses. Doch noch immer nimmt die Untersuchung recht viel Zeit in Anspruch.

(Bild: Neumayr Fotografie Christian Leo)

129 Covid-Neuinfektionen wurden am Freitag in Salzburg gemeldet – ein Wert, der in letzter Zeit für Salzburg recht gewöhnlich ist. Was noch aussteht: Die Sequenzierungs-Ergebnisse zweier Covid-Proben, die eventuell der Südafrika-Mutaton zugeordnet sind.

Zwar ist Salzburgs 7-Tage-Inzidenz wieder leicht über dem Österreich-Schnitt, sie bewegt sich aber auf einem recht gleichbleibenden Niveau. 197 betrug sie am Freitag – österreichweit liegt der Wert bei 183. Weiterhin ist es in Salzburg der Tennengau, in dem sich im Moment besonders viele mit dem Virus infizieren.

Auch die Lage in den Spitälern ist gleichbleibend. So waren am Freitag 81 Corona-Patienten im Spital, davon wurden 20 auf einer Intensivstation behandelt.

Immer noch ausständig ist das Ergebnis der Sequenzierung der Covid-Proben von zwei Urlaubsrückkehrern, bei denen der Verdacht auf die Südafrikanische Mutation besteht. Sie werden laut dem Land noch im Labor des Landeskrankenhauses untersucht.