Die Mietpreise in der Landeshauptstadt sind kaum mehr leistbar. Wenn sich Studenten - davon gibt es an der Innsbrucker Uni und den Fachhochschulen 35.000 - zusammentun und eine WG um 400 Euro pro Zimmer bilden, mag sich das ausgehen. Doch für Familien oder Alleinerzieher ist das oft unbezahlbar.
Daher versucht man die Studenten aus dem Wohnungsmarkt zu bekommen, in der Hoffnung, dass die Mietpreise wieder leistbar werden. Der grüne Sprecher für Hochschulen und Studenten GR Dejan Lukovic fasst die städtischen Bemühungen zusammen: „Die Stadt hat das erklärte Ziel, mit der Schaffung vieler zeitgemäßer Studierendenheimplätze diese Konkurrenz zu entschärfen. Deshalb wird derzeit an 14 Projekten für Studentisches Wohnen geplant. Sechs davon sind solche, die in enger Abstimmung mit dem Land Tirol erarbeitet wurden.“
1500 Plätze in Summe
Die neuen Standorte werden wie folgt aufgelistet:
„Wir reden also in Summe von rund 1500 Plätzen für studentisches Wohnen, die es wirklich dringend braucht“, betont Lukovic abschließend.
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