52 Kilometer vom Magdalensberg über den Ulrichsberg und Veitsberg auf den Lorenziberg: Der Vierbergelauf hat große Tradition. Alljährlich gehen Tausende mit - die einen aus spirituellen Gründen, die anderen aus sportlichen. In der Pandemie, wo sonst fast nichts stattfinden darf, kann diese Fußwallfahrt nicht abgesagt werden, denn sie wird von niemandem organisiert. Und daher gehen auch heuer Pilger, einige sind bereits gestartet.
Für gewöhnlich beginnt der Vierbergelauf um Mitternacht mit einem Gottesdienst am Magdalensberg, doch liturgische feiern stehen heuer keine auf dem Programm. Das hat der diözesane Covid-19-Krisenstab nach eingehenden Beratungen und in Abstimmung mit Diözesanbischof Josef Marketz vor Tagen bereits bekannt gegeben. Die Kirchen am Weg bleiben aber für die persönliche Einkehr und ein Gebet geöffnet. Schon seit Wochen stimmen sich Wanderer auf sozialen Medien ab: Geht ihr? Gehst du? - Ich bin immer noch gegangen! Gepilgert wird am Dreinalgefreitag bis gegen 16 Uhr - also insgesamt 16 Stunden lang. Und heuer natürlich ohne Labestationen.
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