Die Corona-Krise als Geschäftstreiber? Davon ist auch Dadat Bank-Chef Ernst Huber überzeugt: 2020 verzeichnete sein vier Jahre junges Online-Geldinstitut gleich 11.000 Neukunden – mittlerweile bedient das Haus, das zur Bankengruppe der Grazer Wechselseitigen gehört, mehr als 30.000 Kunden.
Das Besondere? Die Neo-Klienten haben insgesamt 9000 neue Wertpapierdepots eröffnet. „Wir spüren den Digitalisierungsschub besonders im Online-Brokerage-Bereich. Auch das Nullzinsniveau sorgt dafür, dass sich viele nun in Richtung Wertpapiere umsehen“, berichtet Vorstand Ernst Huber der „Krone“. Das zeigt sich auch bei den Wertpapiertransaktionen: Allein im vergangenen Jahr vervierfachte sich die Zahl auf eine halbe Million Transaktionen. Die Kurve dürfte auch im heurigen Jahr nach oben zeigen. „Wir rechnen damit, dass wir im Jahr 2021 einen Zuwachs von 20 Prozent erzielen können.“
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