Mit Lady Gaga und Prince hatte sie keine Mühe, doch Ariana Grandes „Break Free“ treibt die zuvor so souveräne Starmania-Finalistin Anna Buchegger zur Verzweiflung. „Ich mache die ganze Woche schon nichts anderes, als über den Song zu schimpfen“, gesteht die völlig zerknirschte Studentin aus Abtenau am Tag vor der ersten Finalshow. Das Schlimme daran: Unter jenen fünf Liedern, die für ihren Auftritt zur Wahl standen, war dieser Song noch „das geringste Übel“.
Gibt es zumindest irgendeine Taktik, um den Aufstieg von den Top-16 in die zweite Finalshow mit den Top-8 zu schaffen? „Das versuche ich gerade herauszufinden. Man darf den Song ja auch nicht zu sehr verändern, das mag die Jury nicht. Die Gesangscoaches haben mir Mut zugesprochen und ich versuche mein Bestes, aber ich bin ehrlich gesagt etwas ratlos“, muss die 22-Jährige trotz ihrer tollen Stimme und der bisher so beeindruckenden TV-Performance auf ein kleines Starmania-Wunder hoffen.
Die erste Finalshow steigt heute, Freitag um 20.15 Uhr (ORF 1). Sollte es diesmal nicht mehr klappen, bricht für Anna zwar keine Welt zusammen, aber sie landet wieder auf dem harten Boden der Corona-Krise, unter der alle Künstler mit Profi-Ambitionen leiden: „Ich habe seit einem Jahr keinen Job und fast keine Einnahmen.“
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