Aufgelöst:

Corona-, Rauschgift- und Techno-Party in Goldwörth

Nachrichten
12.04.2021 06:01

Statt Sex & Drugs & RocknRoll hieß es Corona, Drogen und Techno bei einer Party in Goldwörth. 12 Nachtvögel wurden angezeigt.

Am 11. April 2021 um 10.55 Uhr wurde die Polizei von einem anonymen Anzeiger in Kenntnis gesetzt, dass sich betrunkene Personen in Goldwörth befinden würden. Die Streife Ottensheim 3 übernahm die Erhebungen und traf um 11.05 Uhr an der Örtlichkeit ein.

Starker Cannabisgeruch
Nachdem die beiden Personen auf die Fragen der Polizei unglaubwürdige Angaben machten und aus einer Halle starker Cannabisgeruch von den Beamten wahrgenommen werden konnte, wurden die Beiden von den Beamten in das Gebäude begleitet, wobei einer der Beiden versuchte, die noch weiteren neun im Raum befindlichen Personen vor der Polizei zu warnen, indem er schnell die Tür hinter sich zuschlug. Jedoch konnten die Polizisten ein wirres/hektisches Durcheinanderlaufen der Partyleute wahrnehmen.

Weitere Streifen angefordert
Daraufhin wurden weitere Streifen angefordert. Bis zum Eintreffen der anderen Beamten versuchten Einzelne den Partyraum heimlich zu verlassen, um vermutlich zu flüchten, dies wurde jedoch von den beiden Polizisten verhindert. Es konnten im Partyraum vorerst insgesamt elf Personen wahrgenommen werden. Eine weitere Person konnte außerhalb des Gebäudes von den Beamten der Streife Puchenau 1 angehalten werden.

Durchgemacht
Diese zwölf Personen, fünf Frauen und sieben Männer im Alter zwischen 19 und 24 Jahren, machten zu deren Aufenthalt in diesem Raum sehr unterschiedliche Angaben, wobei erhoben werden konnte, dass sich diese Personen bereits in der Nacht zum 11. April 2021 in diesem Partyraum befanden. Alle Personen stießen gegen mehrere Covid-Bestimmungen.

Haufenweise Suchtgift
Es wurden bei allen Personen und im Raum eine freiwillige Nachschau durchgeführt, bei welcher einige Suchtmittel (Cannabis, Crystal Meth, MDMA und auch Benzo-Tabletten) und Suchtmittelutensilien sichergestellt werden konnten. Fast alle Personen wiesen Symptome eines Suchtmittelmissbrauchs auf. Nur sehr wenige waren zum Suchtmittelkonsum bzw. Besitz geständig. Zwei Personen hatten auch einen Beutel mit Kunstharn in der Kleidung versteckt, um die Polizei mit einem negativen Drogenharntest täuschen zu können.

Kein freiwilliger Drogentest
Keiner der Beschuldigten war mit einem freiwilligen Drogenharntest einverstanden.
Alle Personen werden der Staatsanwaltschaft Linz und der Bezirkshauptmannschaft Urfahr-Umgebung angezeigt. Die Personen verließen um 14:20 Uhr die Örtlichkeit.

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