Intendant Markus Hinterhäuser kommentierte Ihre Vertragsverlängerung mit „Simply the best“ – wie geht es Ihnen jetzt, Herr Crepaz?
Es freut mich wirklich sehr. Dass mir das Kuratorium das Vertrauen geschenkt hat und dass wir den Weg alle gemeinsam fortsetzen können.
Wie schwierig war die Corona-Zeit bislang, gerade im Hinblick auf die Finanzen?
Allein beim Ticketerlös hatten wir 2020 aufgrund des verkürzten Programms und der Begrenzung der Zuschauerkapazität knapp 21 Millionen weniger Einnahmen. Trotz des schwierigen Jahres sind wir verantwortungsvoll mit den Finanzen umgegangen und konnten letztlich ausgeglichen bilanzieren.
Wie ist das gelungen?
Durch Kurzarbeit, Einsparungen in allen Bereichen – von der Verwaltung bis zur Ausstattung und den Kostümen – sowie dank unserer treuen Förderer und Sponsoren.
Und wie sieht die Zukunftsplanung aus?
Größte Herausforderung ist die Generalsanierung und Erweiterung der Festspielhäuser. Noch heuer wird der Wettbewerb für den Generalplaner durchgeführt, 2022 sollen dann die konkreten Planungen starten. Ziel ist es, dieses 263 Millionen schwere Jahrhundertprojekt bis 2030 abgeschlossen zu haben.
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