Die Ende November in Betrieb genommene Quarantänestation am Gelände der früheren Privatklinik Wehrle-Diakonissen in der Stadt Salzburg hat mit 6. April ihren Betrieb eingestellt. Das damals leer stehende Gebäude war reaktiviert worden, um Altersheime und Spitäler zu entlasten.
Insgesamt wurden laut Angaben des Landes in dem Haus 79 mit dem Coronavirus infizierte Personen versorgt, die aufgrund eines milden Krankheitsverlaufes nicht ins Spital mussten. Im Seniorenheim hätten sie aber womöglich ein Risiko für nicht infizierte Mitbewohner dargestellt. Besonders Patienten mit Demenz, die sich ihrer Erkrankung und der damit verbundenen behördlichen Auflagen nicht bewusst sind, konnten so entsprechend betreut werden. Die Einrichtung wurde vom Roten Kreuz betrieben, die Organisation oblag den städtischen Senioreneinrichtungen.
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