Stimmen zum 3:1-Sieg

Dragovic: „Die haben ja 4 Meter große Verteidiger“

Fußball International
28.03.2021 23:31

3:1 gegen die Färöer - die Pflicht hat Österreichs Nationalteam im 2. Spiel der WM-Qualifikation allemal erfüllt. Glanz und Gloria in fußballerischer Hinsicht ließen die Mannen von Rot-Weiß-Rot allerdings vermissen - aber das folgt ja womöglich dann am Mittwoch gegen Dänemark im nächsten Spiel. Was die beteiligten Akteure und Trainer nach der heutigen Partie zu sagen hatten, das können Sie HIER nachlesen!

Franco Foda (ÖFB-Teamchef): „Wir haben sehr gut angefangen, von Anfang an gleich Druck gemacht. Wir haben gewusst, dass sie bei Standards gefährlich sind, mit weiten Einwürfen auch. Sie haben zwei Spieler, die waren über 1,90 Meter. Das ist eine Größe, die haben wir nicht. Es war aber ein klares Foulspiel, das hätte man sehen müssen. Die Mannschaft ist aber ruhig geblieben, hat Tempo gemacht und gut kombiniert. Wir wollten immer wieder über die Flügel zum Abschluss kommen. Wir haben in der Halbzeit gesagt, dass wir weiter draufbleiben wollen. Wir haben ein, zwei Hunderter noch gehabt. Das ist das Einzige, das man der Mannschaft vorwerfen kann, dass man noch ein, zwei Tore mehr hätte schießen können. Wir haben dann auch noch ein bisschen durchgewechselt, um die Spieler zu schonen für Dänemark.“

David Alaba (ÖFB-Kapitän): „Es war sicherlich unser Ziel, dass wir mehr Tore schießen. Das ist in der zweien Halbzeit nicht so gelungen, obwohl wir gute Chancen und Aktionen hatten. Nichtsdestotrotz denke ich, dass wir verdient gewonnen haben. Das war unser Ziel, und das haben wir erreicht. Ich glaube, dass wir heute wirklich sehr gute Sequenzen hatten. Wir hatten sehr starke Aktionen, speziell in der Offensive, haben viel den Ball laufen lassen - und das wollen wir sicher mitnehmen.“

Aleksandar Dragovic (ÖFB-Torschütze): „Ich glaube, wir haben von Anfang an gut gespielt. Wir sind unglücklich in Rückstand geraten. Die haben ja gefühlt vier Meter große Innenverteidiger. Jeder Outeinwurf war bei denen auch wie ein Eckball. Ich bin immer einer, der sagt: Es ist egal, wer die Tore schießt. Aber ich freue mich natürlich, dass ich jetzt auch einmal eines gemacht habe. Wir haben das dann gut gedreht. In der zweiten Hälfte haben wir die eine oder andere Situation nicht gut ausgespielt, aber am Ende verdient gewonnen.“

Christoph Baumgartner (ÖFB-Torschütze): „Ich bin froh, dass ich vor dem Gegner am Ball war und den drübergedrückt habe. Natürlich ist es ein bisschen unangenehm, wenn du auf einmal 0:1 hinten bist. Kleine Nationen besinnen sich auf Standardsituationen. Es ist schon ein bisschen ärgerlich, dass wir da wieder ein Tor bekommen haben. Wir sind zwar ruhig geblieben, haben aber trotzdem aufs Tempo gedrückt. Wir müssen natürlich mehr Tore machen, auch ich selbst. Das ärgert uns natürlich, aber wir haben das Spiel trotzdem klar gewonnen.“

Sasa Kalajdzic (ÖFB-Torschütze): „Mein Tor war auf jeden Fall sehr schön herausgespielt, wir haben schön umgeschaltet. David hat mich perfekt gefunden, und ich musste nur noch ‘Danke‘ sagen. Es war schon intensiv, weil die sehr körperlich und robust gespielt haben. Gegen Schottland war es noch einmal ein bisschen härter, aber es war schon sehr anspruchsvoll.“

Hakan Ericson (Färöer-Teamchef): „Wir hatten fünf Großchancen. Wir haben eine gute Leistung geboten, aber als Trainer kann man natürlich nicht zufrieden sein, wenn man verliert.“

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(Bild: KMM)



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