Mit AstraZeneca

Salzburg hält am Impfplan fest

Salzburg
16.03.2021 06:02
Viele Zweitimpfungen stehen in nächster Zeit an. Das Sorgenkind AstraZeneca führt derweil in Salzburg nur zu positiven Änderungen.

13.800 Salzburger sind bereits „fertig“ geimpft, 46.747 haben die erste Teildosis erhalten. „Den verfügbaren Impfstoff der nächsten Wochen werden wir großteils für die Zweitimpfungen aufwenden“, hieß es aus dem Büro von Gesundheitsreferent Christian Stöckl (ÖVP). Im Moment sei man mit der Impfung der über 80-Jährigen beschäftigt, gut 60 Prozent seien hier schon durchgeimpft.

Einer der Impfstoffe macht im Moment besonders viele Schlagzeilen: der vom Hersteller AstraZeneca. Dass dieser nun doch für alle Altersgruppen zugelassen wurde, ändert aber nichts am Impfplan des Landes. „Das einzige, was sich ändern könnte, ist die Impf-Geschwindigkeit. Denn wenn alle Impfstoffe für alle Gruppen verwendet werden können, ist natürlich auch die Vergabe flexibler und man kann schneller arbeiten“, hieß es vom Land. Einige Länder wie Deutschland und Italien stoppten die Verwendung von AstraZeneca, weil neue Meldungen über Blutgerinnsel nach der Impfung erst genauer untersucht werden müssen. Ob Österreich nachzieht, weiß man in Salzburg noch nicht. „Auch die Lehrer werden wir nach jetzigem Plan in der Karwoche mit AstraZeneca impfen“, sagt ein Sprecher des Landes.

400 Unkener werden in drei Tagen geimpft
In Bad Hofgastein und Radstadt fand die Impf-Aktion, wie berichtet, bereits in den vergangenen Tage statt. In Unken wurde gestern aufgrund der hohen Infektionszahlen mit der Sonder-Impfaktion für alle über 65 Jahre begonnen. Das bedeutet für den einzigen Hausarzt, Manuel Hackl, viel Arbeit – 400 Patienten wollen in drei Tagen von ihm geimpft werden.

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