Am Sonntag könnte Hartberg bei Schützenhilfe der Konkurrenz (und einem gleichzeitigen Sieg bei Rapid) das nächste Kapitel im oststeirischen Märchen schreiben: Der Einzug in die Meisterrunde ist zwei Runden vor Ende des Grunddurchgangs in der Fußball-Bundesliga nämlich zum Greifen nahe. Auswärts bei Rapid werden für die Schopp-Mannen dazu angenehme Erinnerungen wach.
Noch nie konnte Grün-Weiß in der Bundesliga daheim in Hütteldorf gegen Hartberg gewinnen. Klingt komisch, ist aber so. Das Allianz-Stadion als Hartbergs „Lieblingsstadion“. In den vier Liga-Duellen (2:2, 3:4, 3:3, 0:1) führte zudem Hollywood Regie, endete es stets mit einem „Wiener Drama“:
„Auch wir haben viel richtig gemacht“
Sonntag käme eine neue Sternstunde gelegen, Hartberg steht vor der Tür zur Meisterrunde. „Wir haben es in den eigenen Händen“, weiß Markus Schopp. „Ich weiß aber auch, was es heißt, bei Rapid zu spielen.“ Gegen den Ex-Kollegen Didi Kühbauer. Einen, der sich immer laut Gehör verschafft auf der Trainerbank. „Ich weiß um die Intensität von Rapid. Aber auch, wie Didi seiner Mannschaft helfen will.“
Vor Rapid hat Schopp Respekt. „Ich schätze Didi. Ihm wurde nichts geschenkt. Aber auch wir machen viel richtig. Ich bin drei Jahre hier und wir spielen zum dritten Mal um die Top-Sechs. Heuer war es am schwersten, es wurde viel als selbstverständlich genommen. Aber die Truppe hat das grandios gemacht!“
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