Denn während Linz in Graz schon nach dem Startdrittel auf Siegkurs war, am Ende 5:3 gewann, war der drittplatzierte VSV in Dornbirn in höchster Not, schien bei 1:4 schon abgefangen. Ehe mit der Einwechslung von Goalie Ali Schmidt ein Ruck durchs „Adler“-Team ging. In einem mörderischen Krimi gelang noch das 5:5, musste im Penaltyschießen die Entscheidung über Play-off oder Urlaub fallen. Und Schmidt hielt auch den zweiten Punkt fest, rettete VSV. Während den Linzern vorm TV das Gesicht einschlief.
Der anschließende Pick lief kurz und schmerzlos ab, Bozen schnappte sich als Erster nicht von jedermann erwartet die Bratislava Capitals. KAC legte nach, wählte mit Villach das erste Play-off-Derby seit 2010/11.
Weil Fehervar – blieb im Fernduell vorm Duell hinter den Vienna Capitals Fünfter – keine Option war, wählte Salzburg-Manager Helmut Schlögl für die zum Kehraus spielfreien Bulls Dornbirn.
„Wir erwarten eine hart checkende Mannschaft, die über viel Talent verfügt. Sie wissen wie man Tore schießt“, spricht Bulls-Trainer Matt McIlvane von einer großen Herausforderung. In bisher zwei Viertelfinalduellen ärgerten zwar die Bulldogs Salzburg, unterlagen aber jeweils 2:4. Die Saisonbilanz: 4:0 Siege für die Bulls, die Sonntag bis auf Paul Huber, also mit Defender Chorney, mit vollem Line-up trainierten.
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