Eishockeyliga

Bulls gehen mit gutem Gefühl in die Play-offs

Halten Ausschau nach Viertelfinalgegner: Rick Schofield (re.) und Mario Huber.

(Bild: GEPA pictures/ Csaba Doemoetoer)

Zum Zwischenrunden-Kehraus spielfreie Eisbullen wählen Sonntagabend ihren Gegner fürs Viertelfinale. Erst fix im Kandidaten-Quartett sind Bratislava und Dornbirn.

Die Play-offs können kommen! „Ein super Ergebnis, die Teamleistung war richtig stark – wir können mit einem guten Gefühl die nächste Aufgaben in Angriff nehmen“, erklärte Defender Lukas Schreier nach dem 7:0 in Ungarn. Mit dem die Eisbullen Platz drei in der Pick-Runde einfroren.

„Wir haben uns fürs Play-off warm geschossen“, sieht auch Peter Hochkofler nach der Achterbahnfahrt im bisherigen Saisonverlauf der „fünften Jahreszeit“ nun optimistisch entgegen. Sein Triplepack? „Der erste seit ich Profi bin“, weiß der 26-jährige Südtiroler, der sein Trefferkonto von zwei auf fünf schraubte. „Gerade im Play-off sind aber auch andere Sachen von mir gefragt“, steht für den Unterzahlspezialisten das Team im Vordergrund.

Mit Spannung sieht der Stürmer dem Pick heute am Abend nach der Schlussrunde, in der die Bulls spielfrei sind, entgegen. „Wir haben unsere Wünsche deponiert, aber vorweg planbar ist es nicht.“ Erstens, weil Salzburg nach Bozen und KAC erst als Letzter wählen darf. Und zweitens, weil mit Dornbirn und Bratislava erst zwei von vier zu pickenden Klubs feststehen.

Zwei Fernduelle entscheiden
In der Platzierungsrunde matchen noch Vienna Capitals (in Bozen) und Fehervar (bei KAC) ums Heimrecht. Die Ungarn sind Vierter, wenn sie einen Punkt mehr als Wien machen. Egal, wer am Ende Fünfter ist – die Bulls werden ihn meiden. In der Quali-Runde will Villach Platz drei gegen Linz verteidigen.