Exakt 363 Tage nach den ersten Fällen in Niederösterreich wurde gestern Bilanz über das erste Jahr der Corona-Pandemie gezogen.
Es ist ein Jubiläum, das niemand feiert. Ein Jahr nach dem Auftreten der ersten Corona-Fälle im Land wurde gestern Bilanz gezogen. „Mit Kontinuität, Seriosität und Flexibilität“, wie Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig erklärte, sei man dem Virus im Sanitätsstab bislang entgegengetreten. Das bewährteste Mittel der Pandemie-Bekämpfung sei dabei auch weiterhin das Testen. Durchschnittlich zweimal hat sich jeder Landsmann mittels PCR- oder Antigen-Test auf das Virus untersuchen lassen.
Wir wissen, dass wir die Corona-Pandemie mit Testen, Abstand halten und Impfen unter Kontrolle bringen können.
Stephan Pernkopf, Landesvize (VP)
Vor allem im Hinblick auf die geplanten Öffnungsschritte müsse diese Testquote in den nächsten Wochen zumindest gehalten werden, ist der Tenor. „Solange die Spitäler nicht überlastet sind und vermehrt getestet und geimpft wird, wären auch Lockerungen vertretbar“, meint Sanitätsdirektorin Irmgard Lechner. Zumindest einen Lichtblick gab es zum Ein-Jahres-Jubiläum also doch.
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