Im Jahr 2011

Geschichtsträchtiger Coup: 105-Kilo-Kokainfund

Salzburg
22.02.2021 11:30
2011 stellten Salzburger Kriminalbeamte 105 Kilo Kokain auf der Autobahn bei St. Niklas in Kärnten sicher. Der Fund damals gilt bis heute mengenmäßig als der größte Drogenfund der Salzburger Polizei. Ein Blick zurück auf den spektakulären Ermittlungs-Coup rund um kolumbianisches Suchtgift im Millionen-Wert.

Frühling 2011: Lange ermittelte die kroatische Polizei bereits gegen ein Paar aus dem Land am Balkan. Schnell heckten die Behörden einen Plan aus. Während einer Autofahrt des Paares von Stuttgart über Salzburg nach Slowenien solle in Absprache mit dem Bundeskriminalamt ein Zugriff erfolgen, so die Idee für die Operation. Als sich die beiden am 12. April von Deutschland auf den Weg nach Slowenien machten, witterten die Salzburger Fahnder ihre Chance.

Sofort nach der deutschen Grenze nahmen sie die Verfolgung auf. Bei der Autobahnabfahrt St. Niklas kontrollierten die Beamten das Paar schließlich. Im Gepäck hatten die Kroaten 105 Kilo kolumbianisches Koks. „Der größte Fang, den wir je hatten“, betonte Landeskriminalamts-Chef Albert Struber 2011 in der „Krone“. Laut LKA gilt der Coup bis heute noch als größter Drogenfund von Salzburger Kriminalisten.

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