Der Pkw war in der Nähe einer Baustelle in Amstetten, auf der der 21-Jährige arbeitete, abgestellt. Dort nahm der unverfrorene Arbeiter das Gefährt in Betrieb und brauste unbekümmert Richtung Blindenmarkt los.
Nach vier Kilometern krachte es
Die Spritztour dauerte allerdings keine vier Kilometer: Weil er zu schnell unterwegs war, schlitterte der Oberösterreicher auf der schneebedeckten Fahrbahn bei einem Kreisverkehr in St. Georgen über die Verkehrsinsel - der Wagen hob ab, schoss über eine Böschung und wurde von dem Preisankündigungs-Monolithen der Tankstelle gestoppt. Der Motorraum ging sofort in Flammen auf.
Der Unfallverursacher hatte offensichtlich mehr Glück als Verstand: Er erlitt bei dem Crash lediglich eine Schnittwunde am linken Zeigefinger und konnte sich selbst aus dem Wrack befreien. Offenbar im Schock ließ er sich von einem vorbeifahrenden Autolenker nach Amstetten bringen, kehrte aber etwa eine halbe Stunde später wieder an den Unfallort zurück. Der brennende Wagen war in der Zwischenzeit vom Geschäftsführer der Tankstelle gelöscht worden.
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