Das Land Salzburg macht sich keine Hoffnungen mehr, die britische Mutation noch eindämmen zu können. Derzeit gibt es acht bestätigte Fälle, weitere werden vermutet.
Ich denke, wir können die britische Mutation nicht mehr aufhalten, eventuell gelingt uns das mit den beiden anderen“, erklärt Landessanitätsdirektorin Petra Juhasz in einer Aussendung. Derzeit gibt es acht bestätigte Fälle der Mutation B117. Vor zweieinhalb Wochen, am 18. Februar, wurde die Virus-Variante bei zwei Patienten nachgewiesen. Als erste Reaktion darauf passierte erst einmal nichts. Dann begann das Land Salzburg mit Voruntersuchungen bei jedem positiven Testergebnis. Auch Abwasseruntersuchungen finden nun regelmäßig statt – auf Mutationen wird aber nur „anlassbezogen“ untersucht.
Mehrfach forderte Infektiologe Richard Greil in der „Krone“, sich rasch einen flächendeckenden Überblick über die Mutationsverbreitung zu verschaffen und nahm die Landespolitik in die Pflicht. Die setzt nun auf intensiveres Contact-Tracing und spezielle Tests.
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