Schwerpunktaktion

Sonntagsöffnung: Festnahme, 120 Anzeigen in Wien

Wien
01.02.2021 13:29

Erneut hat es in Wien Schwerpunktkontrollen wegen möglicher illegaler Sonntagsöffnungen gegeben, und auch diesmal wurden der Wiener Magistrat und die Finanzpolizei fündig. 120 Anzeigen wurden erstattet, teils auch wegen Verstößen gegen die Corona-Auflagen. Zudem wurde eine Person vorläufig festgenommen.

„Nicht nur, dass die Betriebe verbotenerweise geöffnet haben, werden auch die Covid-19-Schutzmaßnahmen teilweise nicht eingehalten“, fasste Walter Hillerer, Leiter des Einsatzteams der Stadt, am Montag in einer Aussendung zusammen. Die Anzeigen bezogen sich neben dem Öffnungszeitengesetz, das ein Aufsperren am Sonntag verbietet, auch auf das Preisauszeichnungsgesetz, die Lebensmittelinformationsverordnung oder die Straßenverkehrsordnung.

Insgesamt wurden am Sonntag 18 Betriebe überprüft. In drei Fällen seien Teile der Betriebsanlagen unbefugt betrieben und der Verkauf unverzüglich eingestellt worden, hieß es. Die Finanzpolizei entdeckte zudem sieben Schwarzarbeiterinnen und Schwarzarbeiter. Bei den Kontrollen konnten in elf Betrieben keine Arbeitszeitaufzeichnungen vorgelegt und in sieben Geschäften keine ordnungsgemäße Registrierkasse nachgewiesen werden. Eine Person wurde nach dem Ausländerbeschäftigungsgesetz angezeigt und von der Polizei vorläufig festgenommen.

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