Sorge vor Krise 2021

Aktuell gute Geschäftslage für Kärntner Industrie

Kärnten
30.01.2021 11:00

Die Kärntner Industrie ist nach dem ersten Corona-Schock und 430 Millionen Euro Schaden wieder angelaufen: 67 Prozent der Betriebe freuen sich derzeit über gute Geschäfte. Weil aber die Pandemie-Bekämpfung stockt, sind die Aussichten trüb...

Die Selbsteinschätzung der heimischen Industrie-Unternehmer gibt trotz der gewaltigen Corona-Bremse (430 Millionen Euro sektoraler Schaden) Grund für Optimismus: Der Industrie-Motor läuft wieder hochtouriger. 

Geht es nach der aktuellen Konjunktur-Umfrage der Industriellenvereinigung, melden zwei Drittel der Unternehmer eine derzeit gute Auftragslage. „Die Industrie hat sich gut erholt“, heißt es.

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In der starken Kärntner Holzindustrie setzt sich auch trotz der aktuellen Krise ein deutlicher Aufwärtstrend fort.

IV-Präsident Timo Springer

Geht es hingegen um die Geschäftslage in sechs Monaten, nimmt die Euphorie ab und die Skepsis wächst. Ein pessimistischer Ausblick aus Sorge vor der „zweiten Krisenphase“. 

IV-Kärnten-Präsident Timo Springer: „Das labile Umfeld zwischen dem Wegbrechen ganzer Branchen wie des Tourismus, hoher Arbeitslosigkeit, Mängeln in der Pandemiebekämpfung und der Impfstrategie bewirkt große Vorsicht in der Einschätzung der Entwicklung für die nächsten Monate.“ 

Die Erfolgsaussichten seien je nach Branche aber stark unterschiedlich.

Thomas Leitner
Thomas Leitner
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