Steyrer Künstlerin:

Neue Ausstellung: Ein Stück Farbe in der Düsternis

Oberösterreich
28.01.2021 17:00
Startklar für das Ende des Kultur-Lockdowns: Die Steyrer Künstlerin Birgit Zinner werkt momentan intensiv am Aufbau ihrer neuen Ausstellung „Lipsis und Limnis“ in den Räumen der Kunstsammlung des Landes in Linz. Die Schau soll am 9. Februar öffnen, falls die Regierung die Coronamaßnahmen dann lockert.

Viele Wochen hat Birgit Zinner im Atelierhaus Salzamt in Linz an neuen Werken für die kommende Ausstellung gearbeitet, teilweise bis in die Nacht hinein. Ihre bunten, abstrakten Objekte bringen ein Stück Farbe in die derzeitige Düsternis: „Mit einer Stichsäge schneide ich die Formen aus MDF-Platten aus, dann bemale ich sie mit hochpigmentierten Acrylfarben.“ Gemeinsam mit ihrer Tochter Friederike installiert sie ihre Kunst momentan in den Räumen der Kunstsammlung des Landes OÖ im Linzer Ursulinenhof. Natürlich weiß sie nicht, ob am 9. Februar „Lipsis und Limnis“ auch wirklich eröffnet werden kann: „Aber ich muss so arbeiten, als ob es fix wäre, sonst kann ich mich ja gleich eingraben.“

Spontan beim Ausschneiden
Die Steyrerin lebt mittlerweile in Wien, wo sie ein Atelier hat und ihre „Cut-Outs“ genannten Werke weiterentwickelt: „Ich plane nicht alles am Reißbrett, sondern lasse mich spontan beim Schneiden der Formen inspirieren.“ Derzeit schafft sie gerne Werke, die zwar wie Bilder an der Wand hängen, aber aus dieser herauswachsen und je nach Standort des Betrachters unterschiedlich aussehen.

Schwieriger Aufbau
Der Aufbau der vielteiligen Werke ist gar nicht so einfach, sie sind in unzähligen Folien und Kisten verpackt und müssen richtig zusammengesteckt werden: „Natürlich markiere ich sie, aber man verliert doch leicht den Überblick“, lacht sie.

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