Das digitale Experiment war erfolgreich. Der Auftakt der Mozartwoche als Streaming-Projekt ist geglückt. Auf die mit Spannung erwartete Premiere eines neuen Mozartstücks folgte das abwechslungsreiche Eröffnungskonzert. Heute, Donnerstag, geht es mit durchwegs prominent besetzten Ensembles weiter.
Die Mitglieder der Wiener Philharmoniker konzertieren nicht nur im großen, klangmächtigen Orchester, sondern auch regelmäßig in kleiner, feiner Kammermusikbesetzung. Für die Mozartwoche werden heute ab 18 Uhr je ein Streichquartett (KV 157), ein Flötenquartett (KV 285) und ein Klarinettenquintett (KV 581) von Mozart interpretiert – alle drei gelten als Meisterwerke der Kammermusik.
Den Hauptabend (20 Uhr) bestreiten Thomas Hengelbrock und sein Balthasar-Neumann-Ensemble - ein Starensemble, dessen Können weit über die historische Aufführungspraxis hinausreicht. Mit Solistin Katharina Konradi tauchen die Musiker in Mozarts Opernwelt ein. Die Sopranistin mit Bayreuther Festspielerfahrung singt Arien aus dem „Figaro“, der „Zauberflöte“ und „Don Giovanni“. Zum Abschluss lässt das Ensemble Mozarts Jupiter-Symphonie erklingen (im Stream auf Fidelio).
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.