Eishockeyliga

Im Spielemarathon die Akkus wieder aufladen

Zuletzt in der Offensive gefährlichster Eisbullen-Defender: Dominique Heinrich (li.).

(Bild: GEPA pictures/ Johannes Friedl)

Eisbullen kiefeln in der ICE Hockey League auch an ihrem gedrängten Nachtragsprogramm. Kurze Pause, ehe es ab Dienstag wieder für Salzburg Tore und Punkte geben soll.

Während Leader Bozen mit dem Heim-4:0 gegen Graz als erstes Team die Pick-Runde und damit die Play-offs gebucht hat, setzte es für die Eisbullen mit dem 0:1 in Bratislava den nächsten Rückschlag.

Nach der vierten Tor-Nullnummer – alle auswärts – scheint für die Salzburger als Fünfte nicht mehr als dieser letzte Pick-Runden-Platz herauszuschauen.

„Trotz Niederlage haben wir ganz gut gespielt, aber wir müssen generell schauen, dass wir zu besseren Torchancen kommen“, erklärte Defender Dominique Heinrich, der schon noch auf eine Platzverbesserung setzt.

Fakt jedenfalls: Die Bulls kamen seit dem Jahreswechsel nur mehr auf einen Punkteschnitt von 1,64 pro Partie. Der war vor Weihnachten noch über zwei gelegen.

Sicher hinterließ auch Salzburgs spezielles Nachtragsprogramm Spuren. Vier Tage bis zum nächsten Spiel (Dienstag in Linz) gab es seit einem Monat (14 Partien) nicht. „Da tut ein Tag Erholung sehr gut“, gilt auch für Heinrich: Die Akkus aufladen!

Übrigens: Erster im Rückspiegel ist Dornbirn, liegt mit zwei Spielen mehr vier Punkte zurück.