Zwischen März und Oktober führte der arbeitslose Kriminelle die Drogen-Fahrten durch: Von der deutschen Hauptstadt in den Pongau. In Summe führte er auf diese Weise 840 Gramm Kokain nach Österreich ein. Das Rauschgift streckte er fast auf das Doppelte auf, und verkaufte somit 1,4 Kilogramm gewinnbringend weiter. Ein halbes Kilogramm wollte er auch einem verdeckten Ermittler andrehen. Die Folge war ein Cobra-Einsatz und die Festnahme des Mannes im Oktober. Seither ist er auch in der Justizanstalt Puch in Untersuchungshaft.
Am Freitag, beim Prozess im Landesgericht Salzburg, legte der 23-Jährige vor Richterin Martina Kocher ein Geständnis ab. Laut Verteidiger Joachim Schneebauer erging ein Schuldspruch und zwei Jahre teilbedingte Haft. Von den 24 Monaten muss er insgesamt acht absitzen, der Rest ist auf Bewährung. Das Urteil nahm der Angeklagte sofort an, es ist daher bereits rechtskräftig.
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