Der Saalfeldener Fußballklub hat laut eigenen Angaben keine wirtschaftlichen Sorgen. Im Sommer soll ein neuer Angriff auf das große Ziel Profifußball folgen.
Die Zahlen, die da in den Raum geworfen wurden, sind so überhaupt nicht richtig. Keiner muss sich um den FC Pinzgau Sorgen machen.“ Mit diesen Worten weist Saalfeldens Vorstandsmitglied Siegfried Kainz die vor kurzem in einem Medienbericht veröffentlichten Schulden im sechsstelligen Bereich scharf zurück.
Um das große Ziel Profifußball zu erreichen, haben sich die Pinzgauer nach dem Rausschmiss von Ex-Geschäftsführer Mark Ciociola einen neuen starken Mann an der Spitze geangelt. Der Amerikaner Ken Neal investierte vor einem Jahr in die von den Saalfeldenern gegründete Initiative „Fan Owned Club“, soll nun gemeinsam mit den anderen US-Boys Steve Paris und Trey Fitz-Gerald weitere Sponsoren aus den USA anziehen.
Falls dies gelingen sollte, wäre die finanzielle Basis für die 2. Liga laut den Verantwortlichen gelegt. Auch das nötige Flutlicht soll im Budget für die nächste Saison sein. Allerdings müsste man sich sportlich im Vergleich zu heuer gewaltig steigern. Deshalb sind im Sommer Neuzugänge aus Übersee wahrscheinlich. Bereits fix: Der Wiener Dominik Kirschner wechselt von Saalfelden zu Wiener Neustadt.
Einheimischer Stamm
Das Grundgerüst der Truppe soll aber weiterhin aus österreichischen Akteuren bestehen. „Es gibt hier genügend Spieler mit Qualität“, weiß Star-Trainer Christian Ziege, der auch betont: „Wir machen uns bezüglich des Aufstiegs keinen Druck.“
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