„Der erste Gedanke war: Wie geht es der Emma?“, erzählt Vater Simon S. (18) aus Schalchen nach dem gefährlichen Crash mit dem 2,7 Tonnen schweren Rettungsauto auf der Jeginger Gemeindestraße. Ein Sanitäter (21) aus Mattighofen war mit seinem Einsatzfahrzeug, in dem zwei weitere Sanis und eine Corona-Patientin (85) aus Jeging mitfuhren, auf schneebedeckter Straße ins Schleudern geraten und ins Auto der Jungfamilie gekracht. „Wir hatten keine Chance mehr auszuweichen, waren völlig hilflos“, sagt Simon S. Der Pkw wurde in einen Wald geschleudert, touchierte einen Baum.
„Hat sich schnell beruhigt“
Die fünf Monate alte Emma saß angeschnallt in einer Baby-Schale am Rücksitz des Audi. „Sie hat heftig geweint, war äußerlich aber unverletzt, das hat uns beruhigt“, sagt Simon, der wie Mama Sarah S. (19) den Unfall mit Prellungen und blauen Flecken überstand. Im Spital konnten Ärzte bei Emma auch Entwarnung in Bezug auf innere Verletzungen geben. „Sie hat sich rasch beruhigt und in der Nacht durchgeschlafen. Wir hatten Riesenglück, dass nicht mehr passiert ist.“
Jürgen Pachner, Kronen Zeitung
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