Eisbullen-Coach sauer

„Haben viel zu viele individuelle Fehler gemacht“

Salzburg
22.12.2020 16:50

Salzburgs Eisbullen sind bei Teil eins des Ungarn-Doppels in der ICE-Hockeyleague in einer veritables Debakel gelaufen. Das 0:7 stellte überhaut die höchste Niederlage seit vier Jahren dar. Trainer Matt McIlvane meinte unter anderem: „Das war diesmal weit entfernt von meinen Erwartungen“.

Den Eisbullen wird noch heute beim Frühstück schwindlig sein. Mit 0:7 setzte es für Salzburg (weiter mit acht Ausfällen) in Szekesfehervar eine schallende Ohrfeige. Die Ungarn hatten dabei bis zur 14. Spielminute neunmal auf den Gästekasten geschossen - gleich viermal schlug es ein.

Damit war auch schon wieder der Arbeitstag von Goalie Lamoureux, dem beim 0:4 der Puck durchrutschte, zu Ende. Trainer McIlvane musste irgendein Zeichen setzen. Wenigstens fielen zunächst keine Tore mehr, nach vorne waren die Bulls, von den Ungarn im Februar 2019 bei einem Schlussdrittel-5:1 vorgeführt, nur selten gefährlich. Knapp vor Pause zwei war auch Eliasson geschlagen. In 50 Sekunden hieß es 0:6.

Am Ende waren es bittere sieben auf einen Streich, stand die höchste Niederlage seit Dezember 2016 (0:7 in Innsbruck) zu Buche. „Wir haben viel zu viele individuelle Fehler gemacht. Das war diesmal weit entfernt von meinen Erwartungen“, gibt es auch für Trainer Matt McIlvane einiges aufzuarbeiten. Positiv am Spiele-Doppelpack: Schon heute haben die Bulls in der letzten Partie vor Weihnachten die Gelegenheit zur Revanche.

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