Im Zuge eines Neubaus sollen sowohl der Betrieb mit Rettungsdienst, Seminarzentrum, Verwaltung, Hausnotruf und weitere Dienstleistungen neu errichtet als auch zusätzlicher sozialer Wohnraum geschaffen werden. Das Projekt wird vom Roten Kreuz durch Fremdmittel mit einer Laufzeit von 30 Jahren finanziert.
Einstimmiger Beschluss
Der Innsbrucker Stadtsenat stimmte gestern einhellig dafür, für diese Zeit einen jährlichen Beitrag von durchschnittlich knapp 272.000 Euro zu leisten. Die Zusage ist aber an die Errichtung und den Betrieb einer ganzjährigen Notschlafstelle geknüpft. „Alle Menschen brauchen einen warmen und trockenen Platz für die Nacht. Es ist unsere soziale Aufgabe, dass all jene, die auf Hilfe angewiesen sind, einen solchen Platz finden“, sagte BM Georg Willi.
Standort Sillufer „ideal“
„Der Standort der derzeitigen Rettungswache wird von Seiten des Roten Kreuzes aus rettungstechnischer Sicht aufgrund der Lage im Stadtraum als ideal beschrieben. Daher wird das neue Gebäude am selben Standort errichtet“, erklärt VP-Vize-Bürgermeister Johannes Anzengruber. „Das Rote Kreuz Innsbruck betreut neben der Bevölkerung der Stadt bezirksübergreifend auch Gemeinden in Innsbruck-Land und damit mehr als 20 Prozent der Tiroler Bevölkerung.“
Angaben gem ECG und MedienGesetz: Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber bzw. Diensteanbieter Krone Multimedia GmbH & Co KG (FBN 189730s; HG Wien) Internetdienste; Muthgasse 2, 1190 Wien
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).