272.000 € jährlich

Stadt Innsbruck unterstützt Neubau für Rotes Kreuz

Tirol
17.12.2020 16:00
Mit jährlich 272.000 Euro unterstützt die Stadt den Neubau des Betriebsstandortes des Roten Kreuzes am Sillufer in Tirols Landeshauptstadt. Der Finanzierungsbeitrag ist an Errichtung und Betrieb einer ganzjährigen Notschlafstelle für 25 Klienten geknüpft. Das derzeitige Gebäude weist schon zahlreiche Baumängel auf.

Im Zuge eines Neubaus sollen sowohl der Betrieb mit Rettungsdienst, Seminarzentrum, Verwaltung, Hausnotruf und weitere Dienstleistungen neu errichtet als auch zusätzlicher sozialer Wohnraum geschaffen werden. Das Projekt wird vom Roten Kreuz durch Fremdmittel mit einer Laufzeit von 30 Jahren finanziert.

Einstimmiger Beschluss
Der Innsbrucker Stadtsenat stimmte gestern einhellig dafür, für diese Zeit einen jährlichen Beitrag von durchschnittlich knapp 272.000 Euro zu leisten. Die Zusage ist aber an die Errichtung und den Betrieb einer ganzjährigen Notschlafstelle geknüpft. „Alle Menschen brauchen einen warmen und trockenen Platz für die Nacht. Es ist unsere soziale Aufgabe, dass all jene, die auf Hilfe angewiesen sind, einen solchen Platz finden“, sagte BM Georg Willi.

Standort Sillufer „ideal“
„Der Standort der derzeitigen Rettungswache wird von Seiten des Roten Kreuzes aus rettungstechnischer Sicht aufgrund der Lage im Stadtraum als ideal beschrieben. Daher wird das neue Gebäude am selben Standort errichtet“, erklärt VP-Vize-Bürgermeister Johannes Anzengruber. „Das Rote Kreuz Innsbruck betreut neben der Bevölkerung der Stadt bezirksübergreifend auch Gemeinden in Innsbruck-Land und damit mehr als 20 Prozent der Tiroler Bevölkerung.“

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