Zahl verdoppelt

Forderung nach Demenz-Strategie für Pflegebereich

Oberösterreich
17.12.2020 14:00

Heute, Donnerstag, tagt wieder der Landtags-Unterausschuss Pflegereform, der im September 2018 auf Initiative der ÖVP eingesetzt wurde. Diese erneuert nun ihre Forderung nach einer Demenz-Strategie für den Pflegebereich. Auch LH-Vize Christine Haberlander thematisiert dieses Anliegen in ihrer Academia Superior.

„Bis 2050 wird sich die Zahl der Demenzkranken in Oberösterreich von jetzt 21.000 auf mehr als 50.000 verdoppeln“, weiß ÖVP-Sozialsprecher Wolfgang Hattmannsdorfer: „Das bringt auch die mobilen und stätionären Einrichtungen unter Druck“, sagt er, daher macht er die Erarbeitung einer umfassenden Demenz-Strategie für den Pflegebereich wieder zum Thema im Unterausschuss. Auch eine stärkere Berücksichtigung der Demenz bei der Pflegegeld-Einstufung möchte er.

Gesundheitsreferentin Christine Haberlander, ÖVP, hat Demenz auch im von ihr geleiteten Thinktank „Academia Superior“ zum Thema gemacht. Die Bestandsaufnahme mit Expertinnen und Experten zeige, dass Oberösterreich einen Maßnahmenmix brauche, der von der Bewusstseinsbildung bis in die Palliativpflege reiche. All dem soll die Vorstellung eines „demenzfreundlichen“ Oberösterreichs zugrunde liegen, das nach positiven Ansätzen sucht und danach handelt.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele