Der 62-jährige Herbert liebt es, im Wasserbett des sogenannten „Snoezelenraums“ zu liegen und dabei leisen Klängen zu lauschen, farbige Sprudelsäulen zu betrachten und angenehme Düfte zu riechen. Es ist ein angenehm warmer und gemütlich entspannender Ort, in dem – umgeben von leisen Klängen und Melodien – auch Lichteffekte betrachtet werden können. Das alles steigert nicht nur Herberts Wohlbefinden, sondern trainiert und schärft auch seine Sinneswahrnehmungen.
Therapieraum
Die entspannende Atmosphäre dieses Therapieraums ist speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen ausgerichtet. Herberts geistige und körperliche Einschränkungen – er sitzt unter anderem im Rollstuhl – machen es erforderlich, dass der Mühlviertler bei allen seinen Tätigkeiten im Alltag immer auf die Unterstützung durch Betreuer angewiesen ist.
Alle Sinne ansprechen
Um im „Snoezelenraum“ aber auch wirklich alle Sinne des 62-Jährigen bestmöglich ansprechen zu können, ist offenbar noch ein spezieller Lichtprojektor erforderlich. „Ein solcher würde für Herrn Herbert eine Erweiterung seiner Sinneserfahrungen bedeuten“, bestätigt Karin Emrich, die verantwortliche Leiterin des Wohnprojekts Emmaus.
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