169 Smartphones im Wert von 159.000 Euro hat ein Ungar (37) mit Komplizen durch fünf Blitz-Einbrüche in Salzburg erbeutet - zwischen Oktober 2019 und Jänner 2020. Nun, beim Prozess im Landesgericht Salzburg, gab er die Vorwürfe umfassend und reumütig zu. Dafür kassierte der Vorbestrafte rechtskräftig zwei Jahre unbedingte Haft.
Mit einem Vorschlaghammer schlugen sie Vitrinen ein und flüchteten per Fahrrad mit der Beute. Mittels Haftbefehl ist der Angeklagte in seiner Heimat gefasst worden - seit September ist er in U-Haft. Nun, im Landesgericht Salzburg, gestand er die Vorwürfe ein - stotternd: „Ich bereue es, ich wollte das nicht.“ Der Richter wunderte sich, „wie man ungewollt Scheiben einschlagen kann“. Zudem will der Ungar lieber hier die Strafe abbüßen: „Ich möchte in einem österreichischen Gefängnis bleiben.“ Das wird er auch über zwei Jahre - so lautete die unbedingte Haftstrafe, die der sechsfach einschlägig Vorbestrafte annahm, allerdings kopfschüttelnd . . .
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