Plötzlich gestorben

Advent-Drama um vierjährigen Buben in Wien

Wien
29.11.2020 16:38

Plötzlich steht die Welt still. Corona hin oder her, Lockdown, Quarantäne. Nichts mehr war Samstag um 15.45 Uhr wichtig für die Familie von Fabian (Name geändert). Denn sein Herz stand in der Familienwohnung in Wien-Simmering still - und somit die ganze Welt. Der Vierjährige konnte nicht mehr gerettet werden.

Er freute sich so aufs Christkind, Geschenke, die vielen Lichter. Vor allem das erste Licht in diesem Advent – jenes am Adventkranz der Mama am Wohnzimmertisch. Nichts davon wird Fabian je wiedersehen können. Der Kleine soll Samstagnachmittag einen Atem-Kreislauf-Stillstand erlitten haben, berichtet die Gratiszeitung „Heute“ in ihrer Onlineausgabe am Sonntag.

Ein Großaufgebot an Einsatzkräften rückte an, der Bub sollte wiederbelebt werden. Doch alle Bemühungen blieben vergebens.

Gegen „mehrere Vorerkrankungen“ gekämpft
Ein Zusammenhang mit Covid-19 wird bei Fabians Tod ausgeschlossen, er soll bereits gegen „mehrere Vorerkrankungen“ angekämpft haben. Sein so kurzes Leben lang. Ermittlungen seitens der Polizei sind somit ebenso ad acta gelegt, denn jegliches Fremdverschulden ist laut Sprecherin Barbara Gass nicht gegeben. Was bleibt, ist unermessliche Trauer und ein leerer Platz vor dem Familienadventkranz.

Sandra Ramsauer, Kronen Zeitung

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