20.10.2020 13:00 |

Eishockeyliga-Spiele

Nur tausend Zuschauer, keine Gastro mehr

Durch die erneuten Corona-Auflagen der Bundesregierung müssen auch die Klubs der ICE Hockey League weitere Einnahme-Einbußen hinnehmen. Für die Eisbullen geht so am Freitag das Heimspiel gegen Dornbirn vor nur mehr tausend Zuschauern und ohne Gastro in Szene. Vorher will das McIlvane-Team die 1:4-Niederlage bei den Vienna Capitals aufarbeiten.

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Die Eisarena war bisher dreimal mit 1.400 Zuschauern ausverkauft. Nach den neuen Corona-Einschränkungen dürfen ab dem Heimdoppel gegen Dornbirn am Freitag und Fehervar (Sonntag) nur mehr tausend Zuschauer rein, gibt es keine Gastro mehr. Der Passus, wonach Teams, die mindestens einen Goalie und zehn Feldspieler aufbieten können, spielen müssen, ist gefallen. Eine Kommission entscheidet über Absagen.

Die zwei 1:4- Niederlagen am Wochenende in Innsbruck und Wien haben die Euphorie bei der verjüngten Eisbullen-Truppe schon eingebremst. Nach den vier Siegen in den ersten vier ICE Hockey League-Runden gelang plötzlich vieles nur mehr phasenweise oder gar nicht. „Wir haben die kleinen Sachen nicht gut gemacht, waren beim Forecheck nicht nah genug dran, haben hinten viel offen gelassen“, meinte in Wien „JJ“ Peterka, der zuletzt wie alle Youngsters die Gegenspieler viel mehr zu spüren bekam.

Verlorene Zweikämpfe waren ein Manko, wie viele Puckverluste. Im Abschluss lief’s auch nicht. Sechs Powerplays blieben dazu ungenutzt. „Auch drauf legen wir in der Trainingswoche unser Augenmerk“, kündigte Trainer Matt McIlvane an, weiß, „dass die junge Truppe noch einiges zu lernen hat.“ Auf und Abs sind da normal.

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