15.10.2020 05:59 |

„Keine Durchbrüche“

Coronavirus fordert heimische Intensivstationen

In den vergangen zwei Monaten ist die Zahl der stationären Patienten dramatisch gestiegen. Jeder Fünfte, der wegen Corona im Spital landet, benötigt intensivmedizinische Behandlung. Österreichs intensivmedizinische Fachgesellschaften (ÖGARI, ÖGIAIN und FASIM) warnen vor einer Fehleinschätzung.

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„Die höchste Verweildauer ist bei den 50- bis 64-Jährigen zu verzeichnen und liegt im Schnitt bei 14 Tagen“, betont FASIM-Präsident Andreas Valentin. Man kenne zwar die Krankheit besser als zu Beginn der Pandemie, „es ist aber auch so, dass große therapeutische Durchbrüche mit experimentell eingesetzten Substanzen, auf denen viele Hoffnungen ruhten, so bisher nicht eingetreten sind“, warnt Klaus Markstaller (ÖGARI).

Covid-19 bleibt Teil unseres „Virus-Pools“
„Die weltweite Dynamik der Infektionszahlen spricht dafür, dass SARS-CoV-2 künftig ein fixer Bestandteil unseres ‘Viruspools‘ sein wird. Zusammen mit anderen saisonalen Viruserkrankungen wie Influenza werden Covid-19-Infektionen zu zusätzlichen Fallzahlen von intensivmedizinisch zu betreuenden Patienten beitragen“, so Professor Michael Joannidis.

Martina Münzer, Kronen Zeitung

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